KüKuZs Blog
Das Leid mit der Frau
KüKuZ | 30.10.2008 4 0
Es ist nicht immer leicht, sich im Unterricht wach zu halten. Besonders dann nicht, wenn man bis 3 Uhr morgens wach war und um 6:30 Uhr wieder aufstehen muss. So hatte ich heute wahnsinnig damit zu kämpfen, nicht vor den Augen des Lehrers einzuschlafen. Irgendwann kam ich auf die Idee einfach etwas aufzuschreiben. Aus einigen kleinen Reimen entwickelte sich ein Gedicht, dass ich hier einfach mal reinschreiben möchte um euch damit vielleicht zu animieren eure Texte, die vielleicht während eines Unterrichts oder einer Vorlesung entstanden sind ebenfalls hier hineinzuschreiben.
Mein Herz schlägt in ungewohntem Takt
Was ist das, droht mir ein Infakt?
Ein hartes Stechen in meiner Brust
mein Leben nur noch geprägt von Frust
Und lediglich gefüllt mit Leid
Das Glück anderer erzeugt nur Neid
Salzwasser läuft über mein Gesicht
trocknen wird es auch morgen nicht
Sicher schenken Frauen Glück
doch nehmen sie es auch brutal zurück
Zerstören das einst so schöne Leben
das ich nie gewollt war aufzugeben
Nun bist du mir unerwartet entglitten
alle fröhlichen Züge sind aus meinem Gesicht geschnitten
Von dir allein' gelassen und ignoriert
Wie konnte es dazu kommen, was ist passiert?
Hast du nur die geringste Ahnung wie es mir geht
wie schlecht es um meine Gefühlswelt steht?
Wie soll ich jemals wieder lieben
den Dolch aus meinem Rücken kriegen?
Wird meine Trauer jemals enden
sich mein Leben noch zum Guten wenden?
Wird es eine Frau geben, die dich ersetzt
und nicht erneut mein Herz zerfetzt?
copyrighted
- ja ich weiß, mir hätte eigentlich auch ein besserer Thema einfallen können ^^
Gelüste
KüKuZ | 29.10.2008 10 0
Erneut ein Gedicht, welches im Unterricht im Halbschlaf entstanden ist. Ich hoffe es ist niemandem zu anstößig. Sollte es einen Grund zur Beschwerde geben, werde ich dieses Gedicht selbstverständlich wieder aus meinem Blog entfernen. Allerdings hoffe ich, damit erfreuen zu können.
Ich weise nochmals auf das Copyright hin. Das Gedicht ist meinem Kopf entsprungen. Solltest es irgendwo anders auftauchen, dann nur mit meinem Namen als Autor Danke.
Gelüste
Nun schreibe ich dir
in bester Manier,
so wie es sich gehört
ganz ungestört.
Und schreibe von herrlichsten Dingen,
in schönen Strophen als würde ich singen.
Erfreuen sollst du dich an der Worte Klang,
die ich in Schrift auf Pergament nun bann'
So höre mich lüstern und
ganz leise flüstern.
Was meiner Fantasie Gehalt,
sich nun als Bild in deinem Kopfe malt.
Die Worte erzählen von Hitze,
davon wie ich vor dir sitze,
Wie ich berühre deines Körpers Kunst,
die in mir entfacht eine Feuersbrunst,
wie meine Hände deinen Körper erkunden,
ihn verwöhnen in endlosen Stunden.
jeden Teil deines Körpers berühren,
dich in den Zustand völliger Ekstase entführen.
Wie meine Lippen deinen ganzen Körper küssen
zärtlich und langsam vom Kopf bis zu den Füßen.
Wie meine Lippen dabei über deine Brüste streichen,
allmählich deinen Bauch erreichen,
niemals rastend
und dennoch nicht hastend,
Wie du allmählich deine Sinne verlierst
während du meine Zunge auf deinen Schenkeln spürst.
Auch die Berührungen an deinen Füßen,
scheinst du vollends zu genießen.
Weiter erzählen die Worte von einem klaren Ziel:
Auf deiner feuchten Lust ein Zungenspiel.
So liest du wie ich mich in deiner Intimität vergrabe,
ich mich an deinem heißen Nektar labe,
dich verwöhne mit sanften Zungenschlägen,
das pure Vergnügen will ich dir geben.
So windest du dich unter meiner Zunge Tanz
bis du dein Stöhnen nicht mehr halten kannst.
Mit stetem Lecken in deinem Schritt,
bekomme ich das Zucken und das Beben mit.
Voller Freude beobachte ich deine Reaktion,
sie sind für mich der größte Lohn.
So kehren meine Lippen zu den deinen zurück,
zu deinem Gesicht, das errötet ist und mit erregtem Blick.
Glücklich und erschöpft liegst du nun hier,
ich lege mich daneben und kuschel mit dir.
Besitzanspruch
KüKuZ | 29.10.2008 7 0
Nicht immer bin ich schläfrig im Unterricht, aber dennoch entstehen genau dort die Gedichte. Langeweile ist eben auch ein Antrieb. Heute habe ich ein weiteres Gedicht fertiggestellt, nachdem ich es eine Woche zuvor am selben Wochentag anfing.
Ausnahmsweise ist es heute eine neue Thematik. Neben Begierde und unerfüllter Liebe ist es nun ein Verlangen, das von mir zurückgewiesen wird. Ich weise aber darauf hin, dass diese Problematik rein fiktiv ist und nicht meine momentanen Gefühle widerspiegelt, geschweige denn in Bezug auf eine bestimmte Person geschrieben wurde. Ich hoffe es gefällt euch und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen:
Besitzanspruch
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Ein zufriedenes Lächeln ziert mein Gesicht,
doch lange hält es leider nicht.
Du willst mich haben, mich besitzen,
unsere Namen in Baumrinde ritzen.
Du willst mich küssen, mich berühren,
mir wohl eher die Luft abschnüren.
Du willst meinen Geist, noch mehr meinen Körper
und täglich hören die schönsten Wörter.
Du willst mit mir zusammenleben,
mir täglich einen Guten-Morgen-Kuss geben,
deine Zahnbürste in meinen Becher stellen
und mit unzähligen Kerzen das Zimmer erhellen.
Du willst mich verführen und mich begrapschen,
in der Öffentlichkeit in meinem Gesicht rum tatschen.
Du willst mir ständig an die Wäsche gehen
und mich täglich nackt unter der Dusche sehen.
Du willst mir mit deiner Hand das Haar verwuscheln,
morgens und abends mit mir kuscheln,
überall und jederzeit meine Hände halten
am liebsten noch mein Geld verwalten.
Du willst mich besitzen, willst mich haben
und ich will alles, nur das nicht ertragen.
Natürlich wieder der Hinweis, dass dieses Gedicht Copyright-rechtlich geschützt ist. Natürlich darf es irgendwo anders auftauchen, aber bitte nur mit meinem Namen - Kristian S. - als Autor. Vielen Dank für euer Verständnis.